3.4 Protokoll für Pferde
Steffi nutzt selber gerne CDS bei Pferden. Sie beginnt mit 4 ml pro Dosis und kann dann bis auf 10-20 ml je nach Größe des Pferdes steigern. Das klassische MMS sollte von 5 auf max. 20–30 Tropfen gesteigert werden. Ab der kleinsten Menge (4 ml CDS und 5 Tropfen MMS) bitte mit mindestens 250 ml Wasser arbeiten und nach Möglichkeit ganz zum Schluss noch selbst gemachten Apfelsaft nachtrinken lassen. Beim MMS ist es bei den höheren Dosierungen hilfreich immer 1-2 Tropfen DMSO hinzuzugeben. Damit kann die Entstehung von Chloraten unterbunden werden (siehe Kapitel DMSO). Auch hier kommt es weniger darauf an, wie hoch gesteigert wird, sondern wie oft und wie lange wir MMS oder CDS geben und was man sonst noch dem Tier Gutes tun kann. Da Pferde nicht erbrechen können, sollten wir hier auch gar nicht erst riskieren an eine Übelkeitsgrenze zu kommen. Aus eigenen Erfahrungen und Berichten aus Ihrer MMS Tiergruppe in Facebook kann sie sagen, dass schwere Erkrankungen wie Hufkrebs, Hufrehe und deren Folgen, Stoffwechselerkrankungen, Allergien, Infektionskrankheiten usw. mit dem hier schon angesprochen Verfahren (3 Wochen geben, 2-3-mal täglich, dann eine Pause von 2-3 Wochen machen und dann nochmals 3 Wochen geben, wiederum mit der kleinsten Menge beginnend) sehr erfolgreich geheilt werden konnten. Ein Pferd, das von ihr wegen Borreliose behandelt wurde, bekam nur 1 Woche lang MMS. Immer von 5 auf 20 Tropfen gesteigert. Nach den MMS Gaben waren deutliche Verbesserungen zu sehen.
Obwohl Steffi ein großer Fan von MMS ist, behandelt sie niemals isoliert mit einem Mittel oder einer Methode, sondern immer ganzheitlich. Nur so kann sichergestellt werden, dass nicht nur die offensichtlichen Symptome abklingen, sondern auch die eigentlichen Ursachen gefunden und aufgelöst werden.