Lexikon A-Z
MMS (MMS1)
Zunächst nannte Jim Humble seine Entdeckung „Miracle Mineral Supplement“, dann „Master Mineral Supplement“ und schließlich „Master Mineral Solution“. Das Miracle klang zu geheimnisvoll und das Supplement darf in den US nur für zugelassene Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden, was MMS ja nicht ist. Das klassische MMS besteht aus einer Natriumchloritlösung und einer aktivierenden Säure, bei deren Reaktion der eigentliche keimabtötende Wirkstoff Chlordioxid entsteht. Zunächst verwendete er Essigsäure, dann Zitronensaft, dann 10%ige Zitronensäure und anschließend lange Zeit 50% Zitronensäure. Seit Februar 2013 empfiehlt er nur noch 25% Natriumchloritlösung und 4-5%ige Salzsäure (HCl). Dies ist auch in Deutschland der einzig zugelassene anorganische Aktivator. Viele Unverträglichkeiten sind auf die Zitronensäure zurückzuführen.
CDS /CDL
Die Weiterentwicklung von MMS wird chlorine dioxide solution CDS oder auf deutsch Chlordioxidlösung CDL genannt. Im Gegensatz zum aktivierten MMS ist das gebrauchsfertige CDS bei voller 0,3% Konzentration ph-neutral und vom Geschmack und Geruch viel verträglicher. Leider machen starke Konzentrationsschwankungen der Hersteller und die geringe Haltbarkeit des durch Destillation gewonnen CDS eine wiederholbare Dosierung sehr schwierig.
CDSpure
Dies ist eine neue und hochoptimierte Form von CDS/CDL. Lagerung, Haltbarkeit, schwindender Chlordioxid-Gehalt und Qualität sind die Hauptprobleme herkömmlicher oder selbst hergestellter Chlordioxidlösungen gewesen. Diese Probleme gehören Dank dem neu entwickelten CDSpure endlich der Vergangenheit an. Die neue Herstelltechnik kombiniert die Vorteile der bisherigen Destillations- und Elektrolyseverfahren und gewährleistet als einzige am Markt die absolute Chlorfreiheit der Fertiglösung. Dies ist der entscheidende Vorteil für eine gute Verträglichkeit von CDS-/CDL-Lösungen. CDSpure gibt es einmal in 5ml Ampullenform. Diese sind mindesten 5 Jahre ohne Kühlung haltbar und müssen ledigleich vor UV-Licht geschützt werden. Diese hochreine, nanogefilterte und gebrauchsfertige Chlordioxidlösung mit 2.990ppm (ca. 0,299%) ist auch als einzige für Chlordioxidinjektionen (CDI) egal ob intravenös, intramuskulär oder subkutan geeignet. Die hierfür notwendigen Verdünnungen und Pufferungen mit Bikarbonatlösung sind an anderer Stelle erläutert und sollten nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Weiterhin gibt es CDSpure z.B. für orale Anwendnungen auch in Glasflaschen mit 100ml, 250ml und 500ml. Eine optimierte Flasche-Deckel-Kombination in Verbindung mit einer speziellen Abfülltechnik gewährleisten einen minimalen Gasverlust von unter 2% (<60 ppm) selbst nach 2 Jahren ungekühlter Lagerung! Außerdem schützt eine neue doppelwandige Thermopack-Verpackung die Flasche vor extremen Stößen und starken Temperaturschwankungen. Cool ist die aquamarin-durchscheinende Farbe der Glasflasche. Ist das enthaltene CDS noch in Ordnung, ergibt sich mit der gelben Farbe der Lösung eine grüne Färbung (grün = ok). Ist kaum noch Chlordioxid in der Lösung bleibt die Flasche weiterhin blau.
CDSplus
Als dritte und letzte Entwicklungsstufe gibt es seit kurzem ein haltbares, standardisiertes und stabilisiertes CDS, kurz CDSplus genannt. Hier wird eine Flüssigkomponente erst bei Bedarf mit einer Tablette aktiviert. Man erhält direkt nach der Aktivierung immer exakt eine ca. 0,3% ph-neutrale Chlordioxidlösung, die nun erstmals auch chlorfrei ist. Ein Vergleich dieser Entwicklungsstufen findest Du im kostenlosen MMS E-Book auf dieser Seite.
CDLplus (man beachte das -L- statt dem -S-)
Nachdem das vom Ali Erhan mit entwickelte CDSplus so erfolgreich war, boten anderen Hersteller eine Zwei-Komponentenlösung mit dem sehr ähnlichen Namen CD-L-plus an. Diese haben jedoch nicht die Eigenschaften des Originals. Also sei vorsichtig wo Du was kaufst und achte auf die genaue Bezeichnung. Ein Vergleich dieser Entwicklungsstufen findest Du im kostenlosen MMS E-Book auf dieser Seite.
MMS2
MMS2 basiert auf einer anderen Grundsubstanz nämlich Calciumhypochlorit und ist in Kapseln abgefüllt. Hier ist Wasser der Aktivator und es entsteht hypochlorige Säure. Diese verwendet auch das menschliche Abwehrsystem um Keime abzutöten. Es gibt sowohl Protokolle mit MMS2 alleine als auch im Wechsel mit MMS1 (mehr dazu und zu Bezugsquellen für Calciumhypochlorit im kostenlosen MMS E-Book auf dieser Seite.
MMS Gold
MMS Gold hat weder Chlordioxid noch hypochlorige Säure als Wirkstoff. MMS Gold ist vielmehr eine Lösung aus vielen ionisierten Mineralien. In verunreingtes Wasser gegeben, bindet es die meisten Stoffe, so dass diese zu Boden fallen. Eine ähnlich reinigenden Wirkung verspricht man sich für das Zellwasser. Deswegen hat MMS Gold nichts mit den hier auf dieser Webseite behandelten Anwendungen nach Jim Humble zu tun!
DMSO
In Verbindung mit MMS (MMS1) wird immer wieder das DMSO (Dimethlysulfoxid) als Wirksverstärker genannt. Dabei ist DMSO schon alleine für sich genommen ein altes „Wundermittel“ insbesondere bei Sportverletzungen. DMSO durch dringt lebendes Gewebe ohne Schaden anzurichten und transportiert Wirkstoffe wie das Chlordioxid vom MMS in die Tiefe. DMSO sollte bei oraler Einnahme immer erst kurz vor der Einnahme als letztes hinzugegeben werden.
Chlordioxid
Chlordioxid ist der eigentliche keimabtötende Wirkstoff von MMS. Es besteht aus einem Chlor- und zwei Sauerstoffatomen und ist ein bernsteinfarbenes Gas. Die Verbindung Chlordioxid ist laut wikipedia seit 1811, also über 203 Jahre bekannt und seine Wirkung bestens erforscht. Es wird seit Jahrzehnten weltweit zur Trinkwassserentkeimung, zur Entkeimung von Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch sowie zur Oberflächendesinfektion genutzt.
Aktivierung
Beim klassischen MMS werden einen Anzahl von Tropfen der Natriumchloritlösung mit der gleichen Anzahl von Salzsäuretropfen aktiviert, in dem man beide in einem trockenen Glas für 45 Sekunden reagieren lässt. Anschließend füllt man Wasser in das Glas und erhält eine wässrige Lösung mit Chlordioxid. Beim MMS2 ist Wasser der Aktivator und es sollen mindestens 3 Gläser Wasser zu einer Kapsel getrunken werden.
MMS-Anwendungsprotokolle
Empfehlungen, wann wie wie oft und wieviel MMS bzw. MMS2 bei bestimmten Erkrankungen eingenommen soll, werden MMS-Anwendungsprotokolle genannt. ACHTUNG: Jim Humble empfiehlt die alten Protokolle mit hohen Einzeldosen aus seinem ersten Gratis-Buch aus dem Internet NICHT mehr zu verwenden! Die neueren MMS-Anwendungsprotokolle sind viel schonender und dennoch effektiver. Mehr dazu siehe im kostenlosen MMS E-Book auf dieser Seite.
Herxheimer Reaktion
Hiermit ist eine anfängliche Verschlechterung bei Beginn von alternativen Heilmethoden gemeint. Auch bei Einnahme von MMS sind diese beobachtet worden. Es scheint jedoch nicht am MMS selbst, sondern eher an seiner zu intensiven Wirkung zu liegen. Weitere Ursachen für das Auftreten von Nebenwirkungen sind im kostenlosen MMS E-Book auf dieser Seite.
Zeolith / Bentonit
In Zusammenhang mit entkeimenden MMS-Kuren ist es häufig sinnvoll zusätzlich Zeolith / Bentonit einzunehmen. Durch das übermäßige abtöten von Keimen werden viele Giftstoffe freigesetzt. Zeolith und Bentonit sind beides Vulkanaschen mit einer enormen Fähigkeit z.B. Schwermetalle, Pilze und Giftstoffe zu binden. Es kommt dabei zu keiner Reaktion mit dem Körper und alles wird auch wieder ausgeschieden. Ali Erhan hat mit dem aussergewöhnlichen Heilpraktiker Ekkehard Sirian Scheller ein informierten Zeolith-Bentonit-Mix GAIAgold entwickelt. Dies hat keine Nanopartikel aber eine zum Teil sehr individuelle Wirkung. Kerri Riverra (Autismus heilen) empfiehlt explizit nur das GAIAgold.