Malaria ist eine Infektionskrankheit, die von einzelligen Parasiten der Gattung Plasmodium hervorgerufen wird. Sie wird hauptsächlich in den Tropen und Subtropen durch den Stich einer weiblichen Stechmücke (Moskito) der Gattung Anopheles übertragen. Die Malaria ist mit etwa 200 Millionen Erkrankten pro Jahr die häufigste Infektionskrankheit der Welt. Es sterben jährlich ca. 1,2 – 1,8 Millionen Menschen an dieser Krankheit. Die Symptome der Malaria sind hohes, wiederkehrendes bis periodisches Fieber, Schüttelfrost, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts und Krämpfe. Besonders bei Kindern kann die Krankheit rasch zu Koma und Tod führen. Die Frequenz der Fieberschübe ergibt sich aus den Vermehrungszyklen der Parasiten.
Der Erreger ist ein einzelliger Parasit – von denen gibt es 5 Arten (Plasmodium falciparum, Plasmodium vivax, Plasmodium ovale, Plasmodium malariae und Plasmodium knowlesi). Diese Parasiten befallen die roten Blutkörperchen des Wirtes und fressen diese von innen auf um sich zu vermehren.
Alle Parasiten-Arten können sicher innerhalb von nur 4 Stunden mit MMS/Chlordioxid abgetötet werden. Die Symptome verschwinden dann sehr schnell.