1.10 MMS FAQs - Fragen und Antworten

Frage: Wie lange haltbar ist die Chlordioxidlösung und wie erkenne ich dies?

Das Chlordioxid ist als braungelbes Gas im Wasser gelöst. Die Lösung sieht in der Regel gelblich aus. Ist das Gefäß offen, dann entweicht das Gas recht schnell und zurück bleibt eine klare Lösung über. Je klarer also die Lösung desto weniger Chlordioxid ist noch enthalten und umso schwächer ist die Wirkung der Lösung. Man kann die Haltbarkeit durch Verschließen des Gefäßes und durch Kühlen (z.B. im Kühlschrank) verlängern. CDS ist in der Regel nicht solange haltbar wie CDSplus.

Frage: Ich habe die und die Krankheit bzw. das und das Symptom. Wie soll ich MMS/CDSplus dosieren bzw. einnehmen?

Entschuldige bitte, aber auf diese Frage kann, darf und will ich nicht antworten. Unsere Philosophie ist es jedem die Informationen zur Verfügung zu stellen, die sie/er braucht, um für sich selber zu entscheiden und dann ggfs. in Eigenverantwortung eine Selbstbehandlung mit Chlordioxid durchzuführen oder eben auch nicht. Wir möchten hier niemandem etwas raten oder von etwas abraten und ganz sicher nicht die Entscheidung für jemanden übernehmen. Dies ist das alte Denken wie in der Schulmedizin: „Du Doktor entscheidest was, wann und wie viel ich wovon einnehmen muss. Ich bin nur das Opferlamm.“ Selbst Ärzte empfinden dieses System für sie meistens als überfordernd. Chlordioxid ist in oraler Form eingenommen sehr breitbandig wirksam und meist sehr gut verträglich. Einen bleibenden Schaden hat sich meines Wissens nach bisher niemand zugezogen. Die Protokolle MMS-1000 und CDS-1000 sind in über 90% der Anwendungsfälle von Vorbeugung über mittelschwere Entzündung bis chronische Erkrankung völlig ausreichend. Ggfs. kombiniert man sie mit äußerlichen Anwendungen wie Bädern und Einläufen. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Krebs verwenden viele auch die 1000er oder 2000er-Protokolle, erhöhen aber häufig die CDSplus-Tagesdosen um das 3-5 fache. Alle anderen Einnahmeformen und Protokolle sind nur in sehr seltenen Fällen notwendig. Malaria z.B. ist eine der wenigen Infektionskrankheiten, wo wir mit der Einnahme einer einzigen hohen Dosis (18 aktivierte Tropfen für Erwachsene und 8 aktivierte Tropfen für Kinder) den Erreger innerhalb von nur 4 Stunden eliminieren können. Diese Frage ist nicht eine Frage des Wissens, sondern der Verantwortung, nämlich der Eigenverantwortung!

Frage: Was ist mit meinen „guten“ Darmbakterien?

Wenn MMS alle Bakterien abtötet, dann muss es ja auch meine guten Darmbakterien angreifen. Dies ist der häufigste Einwand gegen eine orale Einnahme von MMS. Die verdichteten Erfahrungsberichte zeigen jedoch, dass MMS selbst bei längerer Dauereinnahme der guten Darmflora nicht schadet. Wir haben dafür keine wissenschaftlich gesicherten Erklärungen, aber einleuchtende und logische Erklärungsmodelle. Chlordioxid ist ein Oxidator. Wasserstoffperoxid und Ozon sind sehr starke Oxidatoren und können sowohl Körperzellen als auch gute Bakterien zerstören. Der nächste schwächere Oxidator ist Sauerstoff. Unsere Körperzellen und unsere guten Darmbakterien (1,45 Volt) sind in der Lage gegenüber dem starken Oxidator Sauerstoff ihre Elektronen festzuhalten. Sonst würde jeder Atemzug von uns viele tausend Zellen in unserem Körper abtöten. Chlordioxid ist ein viel schwächerer Oxidator. Wenn die Zellen also ihre Elektronen gegenüber einem starken Oxidator erfolgreich verteidigen können, dann können Sie es gegenüber dem schwächeren Chlordioxid (0,95 Volt) erst recht. Diese Kraft Elektronen festzuhalten, nennt man auch Redoxpotential. Interessanterweise haben die meisten pathogenen Keime (krankmachende Keime sind übrigens oft anaerob und benutzen kein Sauerstoff) ein niedrigeres Redoxpotential als Chlordioxid und werden deshalb vom MMS zuerst angegriffen. In den MMS Anwendungsprotokollen werden in der Regel nur Konzentrationen empfohlen, bei denen die gute Darmflora erhalten bleibt.

Fazit: Chlordioxid greift weder Körperzellen noch die „guten“ Bakterien an!

Frage: Kann ich beim MMS erst Wasser in das Glas geben und dann die NaClO2 und Aktivator Tropfen?

Nein, Wasser bremst die Reaktion sehr stark aus! Bitte genau die Reihenfolge nach der obigen Anleitung beachten!

Frage: Wie viel Wasser soll ich den für eine orale Portion von MMS/CDS nehmen?

Dies ist im Grunde egal. Sind 3 aktivierte Tropfen MMS oder z.B. 1ml CDS im Glas und man trinkt das Glas aus, hat man immer dieselbe Menge an Chlordioxid eingenommen. Ist wenig Wasser im Glas z.B. 100ml, so schmeckt es stärker. Ist viel Wasser z.B. 250ml im Glas, so schmeckt es milder, aber man muss eben mehr Flüssigkeit trinken.

Frage: Wie ist das Mischungsverhältnis bei Zitronensäure 10% oder 50% oder Weinsäure oder andere ähnliche Fragen?

Diese Frage wird nicht mehr beantwortet, da wir uns nur noch auf die am besten verträgliche 4-5% Salzsäure als Aktivator festgelegt haben. Hier ist das Verhältnis immer einfach 1:1.

Frage: Mit welchen Fruchtsäften, Kaffee oder Tee kann ich MMS/CDS einnehmen?

Mittlerweile wird nur noch die MMS-Einnahme mit reinem Trinkwasser empfohlen. Selbst in scheinbar reinen Fruchtsäften wird über E-Nummern und als Stabilisator gekennzeichnet künstliches (meist aus gentechnisch verändertem Mais gewonnenes) Vitamin C zugesetzt, um die Haltbarkeit der Säfte drastisch zu erhöhen. Da Vitamin C und Chlordioxid sich in ihrer Wirkung aufheben, empfiehlt neuerdings Jim Humble und auch Dr. Klinghardt MMS/CDS nur noch mit Wasser einzunehmen.

Ein Tipp: Wem der Geschmack und Geruch von MMS dabei zu hart ist, soll sich bei der Einnahme die Nase zu halten oder auf das viel besser verträgliche und pH-neutrale CDSplus umsteigen.

Frage: Es gibt Anweisungen im Internet die Restsäure im aktivierten MMS mit Natron zu neutralisieren, soll ich das machen?

Nein, mittlerweile haben viele davon wieder Abstand genommen, da es die Wirkung von MMS zu beeinträchtigen vermag. Frau Dr. Oswald empfiehlt ja auch bei Überdosierung von MMS eine Natron-lösung als Gegenmittel einzunehmen.

Frage: Wann soll ich MMS einnehmen und mit welchen Lebensmitteln lieber nicht?

Als MMS noch in wenigen und hohen Einzeldosen eingenommen wurde, war diese Frage wichtig für eine bessere Verträglichkeit. Da beim MMS-1000 bzw. CDS-1000 Protokoll mittlerweile weitaus geringere Dosen und bis zu achtmal am Tag eingenommen werden, ist es nun relativ unwichtig, ob man es vor oder nach dem Essen einnimmt. Achtmal am Tag auf nüchternen Magen würde ja dann nur noch bei einer Fastenkur möglich sein. Ich betrachte meine CDS-Flasche einfach als ein Getränk. Ich mache mir auch nicht den Stress jegliche Nahrungsmittel zu überprüfen, ob sie die Wirkung von MMS einschränken können. Selbst wenn ich mal eine Ananas gegessen habe, dann war halt die Wirkung einer meiner acht Dosen am Tag etwas abgeschwächt. Dies spielt alles bei diesem auf 4-6 Wochen ausgelegtem Protokoll nicht die geringste Rolle. Also in diesem Falle einfach nicht zu viel denken!

Frage: Kann ich mitten im Protokoll-1000 auch mal eine Zeit lang aussetzen?

Ja, da dies ein Reinigungsprogramm ist, gefährdest Du nicht den ganzen Erfolg wie bei Antibiotika nur weil Du mal aus privaten oder beruflichen Gründen aussetzen musstest. Mache einfach weiter, wenn Du wieder kannst.

Frage: Sind Produkte in der Glasflasche besser als in Plastikflaschen?

Am Anfang der MMS Bewegung hatten manche Hersteller/Anbieter aus Unkenntnis Natriumchlorit und den Aktivator in PET-Flaschen (Polyethylenterephthalat) abgefüllt. Diese wurde mit der Zeit spröde und barsten. Ich kenne heute keinen Anbieter im deutschsprachigen Raum, der diesen Fehler macht. HDPE (High Density Polyethylen) ist ein für diese Produkte zugelassener Werkstoff und so bieten auch die meisten Hersteller ihre Produkte in HDPE-Flaschen an. HDPE-Flaschen haben den Vorteil, dass sie sehr leicht und vor allem bruchsicher sind. Dies ist bei den Laugen und Säuren als Inhaltsstoff auch sehr sinnvoll und wichtig. Anbieter mit Glasflaschen erwecken häufig den Eindruck, diese Produkte seien irgendwie sauberer oder gesünder. Hierzu muss man wissen, dass Natriumchlorit- und Salzsäurelösungen in der lebensmitteltauglichen Qualität von der chemischen Industrie immer nur in HDPE-Kanistern oder HDPE-Fässern produziert, gelagert und geliefert werden. Nur durch das Abfüllen am Ende beim Anbieter in Glasflaschen wird die Qualität nun auch nicht besser. Dr. Andreas Kalcker warnte speziell vor DMSO-Angeboten, welche in einer Glasflaschen mit einer Glaspipette angeboten werden. Der Pömpel auf der Glaspipette ist aus Gummi oder Gummiersatzstoffen, die alle nicht für DMSO geeignet sind. Dieser Pömpel würde aufgelöst und die giftigen Bestandteile mit in Lösung gehen und bei einer äußerlichen Behandlung auch in die Haut eingebracht werden. Dies träfe auch auf einige CDL Angebote mit einer Glaspipette zu, die mit einem gummiartigen Pömpel versehen sind. Für die kurzzeitige Verabreichung von Augen-, Ohren- und Nasentropfen ist die Verwendung solcher Tropfer mit Pömpel völlig in Ordnung, nur sollte die Chlordioxidlösung nicht dauerhaft mit einem solchen Tropfer verschlossen aufbewahrt werden.

Frage: Warum wird dann für das Protokoll-1000 immer eine verschließbare Glasflasche empfohlen?

Die Anbieter von Chlordioxidprodukten kennen mittlerweile den Unterschied von PET und HDPE sehr gut. Diesen Unterschied kann aber nicht jeder Laie auf Anhieb erkennen und macht z.B. Fehler, wenn er zu Hause irgendeine leere Getränkeflache aus Plastik verwenden möchte. Deshalb gehen wir auf Nummer sicher und empfehlen für die Tagesdosis des 1000er-Protokolls eine verschließbare Glasflasche wie z.B. die von IKEA 😉

Frage: Wie sieht es mit der gleichzeitigen Einnahme von NEM oder Medikamenten und MMS/CDS aus?

Bisher sind uns außer der gegenseitigen Neutralisation von MMS bzw. Chlordioxid und Vitamin C / Natron keine Wechselwirkungen bekannt. Dr. Klinghardt empfiehlt morgens bis z.B. 18:00 Uhr das MMS-/CDS-1000 Protokoll und gibt nach 3-4 Stunden also ab 21-22:00 Uhr dann alle Nahrungsergänzungsmittel (NEM) und ggfs. notwendigen Medikamente. Da Chlordioxid meistens nur 1-2 Stunden im Körper wirkt bevor es in Kochsalz, Wasser und Sauerstoff zerfällt, sollte dieser zeitliche Abstand ausreichend sein, um bisher unbekannte, aber mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Frage: Kann ich MMS auch mit Amalgamfüllungen in den Zähnen bzw. eine künstliche Prothese aus Metall im Körper einnehmen?

Wahrscheinlich aufgrund der geringen Menge und kurzen Wirkdauer sind uns bisher keinerlei Schäden an Zahnfüllungen, Brücken, Prothesen und Implantaten aus Metall im Körper gemeldet worden. Wenn dann würde MMS z.B. das freiwerdende Quecksilber aus der Amalgamfüllung zu einem wasserlöslichen Metallsalz oxidieren, welches über Niere und Urin ausgeschieden werden kann. CDS bzw. CDSplus scheint da aber aufgrund des neutralen pH-Wertes noch unbedenklicher zu sein als MMS. Mir ist nur bekannt, dass man mit vorhandenen Amalgamfüllungen KEINE Schwermetallaus-leitung nach Dr. Mutter/Dr. Klinghardt machen darf. Hier können größere Mengen der Schwermetalle wie z.B. das Quecksilber freigesetzt werden und damit würde der Körper noch zusätzlich belastet werden.

Frage: Wieso habe ich sehr starke Übelkeit bzw. Erbrechen oder Durchfall schon bei der geringsten Einnahme von MMS/CDS?

Dies kommt mittlerweile eigentlich selten vor und kann verschieden Ursachen haben. Zum einen kann eine sehr seltene Chlorallergie vor-liegen. Zum anderen kann der Körper sehr stark verkeimt sein und diese eine Dosis MMS/CDS hat sehr viel mehr Keime abgetötet als bei anderen Menschen. Dann löst diese hohe Konzentration an Bakterienmüll aufgrund der Überlastung von Nieren und Leber die Nebenwirkungen aus. Eine andere Ursache kann der Aktivator sein, wenn Du statt der empfohlenen Salzsäure die Zitronensäure, Weinsäure usw. verwendet hast. Manche Menschen sind sehr übersäuert und reagieren auch sehr heftig auf die Restsäure im MMS, hier sollte man lieber auf das pH-neutrale CDSplus umsteigen. Als letzte Möglichkeit kann es sein, dass Du einen Parasitenbefall hast. Parasiten reagieren sehr heftig auf Chlordioxid, fangen an sich massiv zu vermehren und schütten panikartig ihren Darminhalt in unseren Körper aus. Diese Ausscheidungsprodukte der Parasiten wie Ammonium, Formaldehyd, Histamin, Manilin sind Neurotoxine für unser Immunsystem und können somit die heftigen Nebenwirkungen auslösen. Hier wäre eine Parasitenkur z.B. die nach Dr. Andreas Kalcker (siehe Buch „Back2Balance“) angezeigt.

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