1.9.10 CDI - Injektionen mit Chlordioxid IM/IV
CDI (Chlorine Dioxide Injection) ist für die intramuskuläre oder intravenöse Injektion einer Chlordioxidlösung gedacht. Dr. Andreas Kalcker bringt das Chlordioxidgas in verdünntes Meerwasser ein. Somit ist es pH-neutral und hat auch gleich den richtigen Salzgehalt wie das Blut. Außerdem scheint kalt und feinst gefiltertes Meerwasser eine sehr belebende und Heilprozesse beschleunigende Wirkung zu haben, wie auf dem Spirit of Health Kongress 2014 von Francisco Coll, Manager von Laboratories Quinton International Alicante, vorgetragen wurde. Für Säugetiere bis 80 kg Lebendgewicht empfiehlt 2-5ml CDI 3.000 ppm in 1:5 mit Meerwasser bzw. Kochsalzlösung für intravenöse oder auch intramuskuläre Anwendungen.
Dr. Hartmut Fischer hingegen aktiviert MMS-Tropfen in einer aufrechtstehenden Spritze (Nadel nach oben) und lässt so nur das Chlordioxidgas in einen fertigen Infusionsbeutel mit 0,9% Kochsalz-lösung hinein blubbern und erhält somit auch eine pH-neutrale und an den Salzgehalt des Menschen angepasste Chlordioxidlösung. Achtung diese somit gewonnene Lösung wird in der Regel nicht pur weiterverwendet. Sollte man für eine IV- oder IM-Gabe aus einer so bereits fertigen Chlordioxidlösung mit einer Spritze aufziehen wollen, empfiehlt Dr. Fischer das Vorschalten eines Nanofilters mit einer Porengröße von 245 nm. Damit werden pyrogene Stoffe (wie z.B. auch Staub- und Schwebeteilchen) ausgefiltert, die zu Fieber und anderen Irritationen des Körpers führen könnten. Der Spritzeninhalt wird dann in einen neuen Infusionsbeutel mit Kochsalzlösung eingespritzt. Diese verdünnte Lösung kann dann i.V. gegeben werden, bzw. von diesem Beutel kann dann eine Spritze für i.M. oder subkutan aufgezogen werden. Ich habe selbst eine solche CDI-Infusion i.V. ohne spürbare Nebenwirkungen erhalten.
ACHTUNG:
Infusionen mit Chlordioxidlösungen sind Ärzten, Heilpraktikern und anderweitig geschultem medizinischen Personal vorbehalten. Sie sollten immer unter Aufsicht erfolgen! Die genauen Einsatzbereiche und Vor- und Nachteile einer solchen Behandlung mit Chlordioxid am Menschen sind nicht hinreichend erforscht, um belastbare Aussagen dazu machen zu können.
Mir hat jedenfalls die CDS-Infusion (unter Aufsicht von Dr. Hartmut Fischer) nicht geschadet und den Kälbern bei Dr. Andreas Kalcker (Buch „CDS/MMS Heilung ist möglich“) auch nicht. Ganz im Gegenteil, der Züchter konnte immense Kosten für Impfungen und Antibiotika für seinen Tiere einsparen und hat mehr gesunde Tiere bis zur Schlachtung aufziehen können.